Hallo RC-Helipiloten!
Am Samstag den 09. April 2011 fand bei schönstem Frühlingswetter und über 20°, das Training für die Piloten der Swiss-Cup Klassen Newcomer und Promotion statt.Wir durftendieses Jahrwiederum wie letztes Jahr das GastrechtvonA.L.KModellbau in Anspruch nehmen und auf ihrem Schulungsgelände unser Training abhalten.
Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr im Swiss-Cup, wir haben unser Reglement angepasst und lassen nunFlybarless Systeme zu. 16 Piloten haben sich zum Training angemeldet, auf dem Platz waren dann sogar noch 2 mehr in der Klasse Promotion, also 7 Newcomer und 11 Promotion Piloten. Das ist einfach unglaublich, mit so vielenundzum grossen Teil neuen Pilotenhaben wir nicht gerechnet.Wir dachten im Vorfeld das einige davon mitFlybarless Helikopter zum Training kommen, aber, es waren alles Piloten mit Paddel Helikopter, das hat uns sehr erstaunt.Die Helikopter waren bunt gemischt, da gab esVerbrennerundElektro Helikopterin den gewohnten F3C Grössen,vom 600er bis zum12S Elektroodervom 60er bis zum90er Verbrenner. Die meisten kamen mit einemTrainer, die anderenmiteinemRumpf, einer kam sogar noch mit einem Vario Kobold daher, aber auch derwar in der Luft, sowie es sein sollte.WelchesModellman einsetztspielteigentlichkeine Rolle, wichtig ist das es fliegt und der Pilotes richtig zusammengebaut hat, es muss absolut betriebssicher sein, sodasskeine Unfälle passieren.
Um 09:00 Uhrwaren fast allePilotenauf dem Platzangekommen,sodass wir gleich mit der Theorie starten konnten.Es kamenPilotenvon fast allen Regionen der Schweiz, einige davon hatten eine sehr weite Anreise,es freut uns natürlichsehrdas sie trotz der langen Anfahrt dabei waren. Wie immer legte sich Rolf Hugbei der Theorieins Zeug und erklärte den Piloten ausführlich wie das an einem Wettbewerb so abläuft.Etwaeinehalbe Stunde später starteten die erstenPilotendannzu ihremersten Trainingsflug. Wir hatten 2 Plätze eingerichtet, so hattedie Gruppe Newcomerund die Gruppe Promotion jeweils ihren eigenen Platz zum trainieren.Es wurde fleissig trainiert und auch diskutiert, für einige war esdas erste Mal das sieauf einem F3CFeld standen, da brauchte es schon noch den einen oder anderen Hinweis zum Verhalten, oder eineBemerkung zum fliegen.Es gab kaumWind, dahergab es eigentlichnur Probleme mit der Nervosität, oderdas vielleicht der eine oder andereVerbrennerHelikopter nicht so richtig laufen wollte.Wenn sie dann aber liefen, dannliessensieauch richtig Dampf ab, es rauchtezwischendurchwie in den besten Zeiten.Beim Schweben ist das dann halt so eine Sache, aber oben, beim fliegenim blauen Himmel, dasieht es halt schon gut aus mit dem Rauch, da sieht man noch was.
Um 12:00 Uhr machten wir dann eineStundeMittagspause, jeder konnte sein mitgebrachtes Schnitzel oder seine Bratwurst grillieren, einige begnügten sich auch nur mit einem Sandwich. Die Mittagszeit wurde reichlichzum diskutieren genutzt. Beim einen oder anderenkam da auch dieErkenntnis auf, dasses da neue Piloten gibt,dievielleichtdochschonein bisschen besser fliegen konnten, alsman das selberim Stande war.Naja,fleissigtrainieren ist da angesagt, bloss nichtgleichaufgeben, es geht ja noch einen Monat bis zum ersten Wettbewerb, da ist doch noch einiges möglich. Während dem Mittagessen kam noch Peter Oberli, Chef Fachkommission F3C, bei uns vorbei. Rolf Hug und Peter Oberli gaben dann allen Anwesenden noch einige Tipps und erzählten die eine oder andere Geschichte aus ihrer langjährigen F3C Zeit.
Nach der zweiten Lektion Theorie ging es dann im gleichen Stil mit dem praktischen Training weiter, leider wurde da mehr und mehr die Sonne ein bisschen problematisch, sie Stand direkt über dem Platz, bzw.durch die frühe Jahreszeit,etwas vorne im Flugsektor. Einige hatten damitSchwierigkeiten und zogen es vor das Training etwas abzukürzen und gingen schon mal nach Hause, derGrossteilder Piloten blieb aber da und trainierte fleissig weiter.Um der Sonne ein bisschen aus dem Weg zu gehen konnten wir die Flugbahn etwas abdrehen, so war es doch möglich noch einige Flüge zu absolvieren.Im Verlauf desspäterenNachmittagsgingen dann mehr und mehr nacherfolgreichem Training nachHause,die letztenverliessen den Platz aber erstgegen18:00 Uhr.
Am Ende freut es mich zu sagen das wirdenSwiss-CupTrainingstag2011ohneZwischenfälle beenden konnten. Alle Teilnehmerhaben sichsehr diszipliniert verhalten, ein Dankeschön an alle die teilgenommen haben.
Das Feedback von den Piloten war durchaus positiv und so wie man hörte sind auch alle dann beim ersten Wettbewerb mit dabei.
Für uns vom Swiss-Cup Team war es ein sehr erfreulicher Tag, wirkonntenvieleneue Piloten kennenlernen undfreuen uns auf den ersten Wettbewerb in Kestenholz amSamstag07. Mai 2011.
Bist du Fit für F3C?
Dann schau doch auch mal bei uns vorbei.
Team Swiss-Cup F3C
Urs Herzog